Sammlung am Martinsfeuer

Auch in diesem Jahr wollen wir mit dem Betrag, der bei der Sammlung am Martinsfeuer gespendet wurde, Kindern und Familien helfen denen es nicht so gut geht.

Ich konnte einen Betrag von 65 € an HELFT UNS LEBEN spenden. HELFT UNS LEBEN e.V. ist eine Initiative der Rhein-Zeitung und ihrer Heimatausgaben. Als eingetragener Verein ist HELFT UNS LEBEN rechtlich, organisatorisch und finanziell unabhängig und verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke für Kinder und Familien in Not. HELFT UNS LEBEN konzentriert sich mit seinen Hilfsprojekten in erster Linie auf unsere Region.

Herzlichen Dank für Eure Spenden.

 

Fensdorf im SWR-Fernsehen

Porträt am 23. November in der „Landesschau Rheinland-Pfalz“

Schon seit mehreren Jahren sendet das SWR Fernsehen in der Reihe „Hierzuland“ liebevolle Ortsporträts. Ein sechseinhalb Minuten langer Beitrag über die Feldstraße in Fensdorf läuft am Freitag, den 23.11., ab 18.45 Uhr innerhalb der „Landesschau Rheinland-Pfalz“.
Fensdorf liegt im Westerwald in der Nähe von Gebhardshain und Betzdorf. Das Dorf hat 386 Einwohner und eine „Eventmeile“. Das ist Fensdorfs Feldstraße. Hier haben über 20 Jahre lang große Traktortreffen stattgefunden. Das letzte zog 2.000 Besucher mit 200 Traktoren an. Das Flair des großen Festes begeistert bis heute, auch wenn es wohl vorbei ist. Die Traktorfreunde Westerwald wollen kein weiteres mehr ausrichten, doch geschickte, begeisterte Fahrer sind sie bis heute. Eine neu gepflanzte Eiche in der Feldstraße erinnert an die vielen Eicher-Traktoren, die hier für Aufsehen gesorgt haben.

Auch das schick renovierte Bürgerhaus trägt zum Eventmeilen-Charakter der Feldstraße bei. Es hat eine Gaststätte, die vier Teams aus Fensdorf ehrenamtlich führen. Im großen Saal trainiert der Fensdorfer Exportschlager, das Männerballett. Es wird für viele Sitzungen im Raum Köln gebucht. Die Tochter der Trainerin ist selbst Trainerin der Funken und will mit Mitte 20 unbedingt zurück nach Fensdorf ziehen. Sie hat in Köln studiert, zieht das Dorfleben aber dem Stadtleben vor.

Neu in der Feldstraße ist ein Rentner, der der Liebe wegen herkam und kaum angekommen, selbst schon „Events“ in der Eventmeile veranstaltet: Bienenseminare für Hobby-Imker. Neu gebaut in der Straße ist das Backhaus vor dem Bürgerhaus – ideal, um Pizza zu backen, zum Beispiel zum Geburtstag der Bürgermeisterin. Sie ist Mitglied in einem der Thekenteams im Bürgerhaus.

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Überraschung an der Seniorenfeier in Fensdorf

Alle zwei Jahre treffen sich die älteren Einwohnerinnen und Einwohner zu einem gemütlichen Nachmittag im Bürgerhaus Fensdorf. Ortsbürgermeisterin Daniela de Nichilo begrüßte die Anwesenden und ließ die vergangenen zwei Jahre nach der letzten Seniorenfeier Revue passieren. Sie ermutigte die Anwesenden sich wie bisher auch weiterhin am Gemeindeleben aktiv zu beteiligen. „Wir Jüngeren greifen immer wieder gerne auf euren Erfahrungsschatz zurück“ lautete ihre Botschaft. Anschließend lud sie dazu auf, sich am reichhaltigen Kuchenbuffet zu bedienen. Der Kuchen wurde dieses Mal vom Backesteam im ortseigenen Backes gebacken.

Als Ehrengäste des Tages begrüßte die Ortsbürgermeisterin Verbandsgemeindebürgermeister Bernd Brato nebst Gattin sowie Herrn Pastor Rudolf Reuschenbach von der Kath. Kirchengemeinde St. Maria Magdalena Gebhardshain. Pastor Reuschenbach sprach ein Grußwort und Bürgermeister Bernd Brato informierte in einem Vortrag über das Thema „Fusion“, dass er, obwohl vom Grunde her ein eher trockenes Thema, recht kurzweilig und humorvoll präsentierte. Das Jugendorchester des Musikvereins Brunken unter der Leitung von Robert Weyer brachte drei Musikstücke zu Gehör, ein wahrer Genuss für die Ohren.

Gute Tradition ist die Ehrung der ältesten anwesenden Dame und des ältesten anwesenden Herren. Dies brachte diesmal eine kleine Überraschung. Sind doch die beiden Geehrten Elisabeth Höfer (87 Jahre) und Hubert Schmidt (85 Jahre) Geschwister.

Das Highlight des Nachmittages waren allerdings Fotografien aus dem Dorfleben von früher, sowie ein Film aus dem Jahre 1989, der das Kranzbinden und Stellen des Maibaumes dokumentiert, aus dem Archiv von Winfried Wagner. Hier wurden Erinnerungen wach und liebe Menschen auf den Fotografien wiedererkannt. So verging der kurzweilige Nachmittag wie im Fluge auch dank der Bewirtung durch den Ortsgemeinderat Fensdorf.

(Foto: Winfried Wagner)

(v.l.n.r.: Elisabeth Höfer, Bürgermeister Bernd Brato, Ortsbürgermeisterin Daniela de Nichilo, Hubert Schmidt, Pastor Rudolf Reuschenbach)

Altkleider- und Schuhsammelcontainer auf dem Festplatz

 (Foto: Peter Taxacher)

Auf dem Festplatz in Fensdorf  im Bereich der Glascontainer wurde ein Altkleider- und Schuhsammelcontainer aufgestellt.

Die Ortsgemeinde unterstützt durch das Aufstellen die Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V. in ihrer Arbeit bei der Unterstützung von krebskranken Menschen und ihren Angehörigen. Somit leisten alle, die ihre aussortierte Kleidung und Schuhe in diesen Container bringen, einen Beitrag hierzu.

 

Strafanzeige gestellt nach Baumfrevel

Nicht nachzuvollziehen ist eine Sachbeschädigung, die sich auf dem Parkplatz des Bürgerhauses ereignet hat. Unbekannte Täter haben die Linde, die mitten auf dem Parkplatz stand und ortsbildprägend war, abgeschnitten. Der abgeschnittene Baumstamm wurde auf den Parkstreifen gezogen. Die Tat ereignete sich zwischen 23.30 Uhr am Montag, 18.06.2018 und 11.00 Uhr am Dienstag, 19.06.2018. Wie hoch der Sachschaden ist, wird zurzeit ermittelt. Die Ortsgemeinde hat die Straftat zur Anzeige gebracht. Für Hinweise auf den oder die Täter wurde von der Ortsgemeinde eine Belohnung in Höhe von 200,00 € ausgelobt. Hinweise bitte an den Bezirksbeamten der PI Betzdorf, Herrn Andreas Mintkewitz, Tel: (02741) 291 499

Obsbaumpflanzaktion am 14.04.2018

Wenn in Fensdorf eine Handvoll gestandener Männer und ebenso viele wissbegierige Kinder – ausgestattet mit Hacke, Schaufel und Astschere – in die Gemarkung ziehen und sich mit „Mirabelle von Nancy“ und anderen Schönheiten treffen, dann ist es wieder so weit: Es werden Obstbäume gepflanzt – fünf an der Zahl, wie jedes Jahr.

Die Bäume stammen aus dem Kontingent, das die Kreisverwaltung Altenkirchen der Gemeinde als Anerkennung für die Teilnahme an der Jahrhundert-Obstbaumpflanzung zugeteilt hat. Unter fachkundiger Anleitung durch Georg Weyer und Lukas Scheider wurden diesmal eine Mirabelle, eine Zwetsche und drei Apfelbäume – ausschließlich alte, lokal bewährte Sorten –  gepflanzt. Südlich der Ortslage – in Richtung der Windräder – haben zwei Fensdorfer ihre Grundstücke zur Verfügung gestellt, so dass der dort bereits begonnene Streuobstgürtel fortgesetzt werden konnte. Die  teilnehmenden Kinder gingen den Erwachsenen schon sehr gut zur Hand, denn sie hatten schon die Pflanzarbeiten des Jahres 2017 aufmerksam verfolgt.

Bei einer kräftigen Mahlzeit, zu der die Ortsgemeinde eingeladen hatte, waren sich alle einig, dass das Fensdorfer Obstbaumprojekt auch fortgeführt werden sollte, wenn im kommenden Jahr die letzten der zustehenden 30 Bäume ihr Leben in der Gemarkung Fensdorf fortsetzen.